Deutscher Orchesterwettbewerb

Unsere Geschichte

Der Deutsche Orchesterwettbewerb ist ein Förderprojekt des Deutschen Musikrates, dass sich an ambitionierte Amateurorchester wendet. Seit 1986 findet der Wettbewerb alle vier Jahre mit durchschnittlich rund 4.000 Musizierenden statt. Zu den ausgeschriebenen Kategorien gehören Sinfonieorchester, Kammerorchester, Blasorchester, Blechbläserensemble, Posaunenchor, Zupforchester, Gitarrenensemble, Akkordeonorchester, Big Bands und Offene Besetzungen. Bisherige Austragungsorte waren Würzburg, Berlin, Goslar, Gera, Karlsruhe, Osnabrück, Wuppertal, Hildesheim, Ulm und Bonn (in virtueller Form).
Der DOW wird finanziell getragen von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Hinzu kommen ergänzende Leistungen der gastgebenden Stadt, des Bundeslandes und der teilnehmenden Orchestern.

Neben den professionellen Ensembles ist es gerade die Laienmusikszene, die das Musikleben in den Städten und Gemeinden maßgeblich prägt und gestaltet – in Kirchen, Schulen, Gemeindesälen und zu den unterschiedlichsten Anlässen. Musik hat dabei eine besondere Kraft, Trennendes zu überwinden und Gemeinsamkeiten zu entdecken.

Im Jahr 1986 trat der 1. Deutsche Orchesterwettbewerb in Würzburg mit dem Ziel an, das instrumentale Musizieren von Laien in Orchestern verschiedener Besetzung zu fördern. Binnen der letzten 30 Jahre hat sich der Deutsche Orchesterwettbewerb zum klanglichen Herzstück der Orchesterszene entwickelt. Dank seiner phantastischen Vielfalt, die von stimmgewaltiger sinfonischer Musik und Blasmusik, bis zur virtuosen Zupf- und Akkordeonmusik sowie swingenden Jazzrhythmen reicht, gilt der DOW heute als Resonanzboden und Stimmungsbarometer des deutschen Orchesterlebens.